Prunksitzung war wieder ein voller Erfolg
Unter der Leitung von Sitzungspräsident Egon Schmidt fand die 48. große Prunk- und Fremdensitzung des Borkener Carneval Clubs statt.
Vorweg konnte dem Prinzenpaar von Besse, Prinz Bernhard I. und Prinzessin Birgit III., der Sessionsorden verliehen werden.
Sowohl das Besser Prinzenpaar, als auch der Sitzungspräsident der KGHolzhausen, Horst Hübler, kamen mit einem größeren Gefolge zur Prunksitzung.
Mit einem dreifach donnernden Helau wurde das Publikum vom Stadtprinzenpaar, Prinz Dennis I. aus dem Hause Hoos und Prinzessin Christine I. aus dem Hause Fritsch, begrüßt.
Die Schunkelrunde der Tanzkapelle „Lightnings“ brachte die gut 500 Narren im Saal in Partystimmung.
Jana Gombert tanzte wie eine Große – dabei steht sie erst im zweiten Jahr und mit gerade mal sechs Jahren auf der Bühne.
Für “Frauen in den Elferrat” machte sich Carina Lischeid-Bracht stark.
Exakt ausgetanzt konnte der Marschtanz der Sternchengarde bewundert werden.
“Neues vom Himmel” erzählte Petrus, alias Bürgermeister Bernd Heßler, unterstützt von Carsten Schletzke und Sabine Scherer.
Die Stadtgarde hatte sich Gimmi, gimmi als Tanzmusik ausgesucht.
Als Hippie kam Bernhard Stirn auf die Bühne.
Livegesang gab es von den Olmesbarden (Martin Völker, Thomas Kienzler, Ulrich Scholl, Matthias Zinn, Egon Schmidt).
Zum erstenmal als Solotanzmariechen zeigte Michelle Engler ihr Können.
Klassisch wurde es mit dem Männerballett, das anmutig zu Brahms „Ungarischen Tänzen“ über die Bühne schwebte.
Ein Tanzmariechen, grazil dargestellt von Thomas Kienzler, stieg als nächstes in die Bütt.
Dabei übte er mit dem Publikum seine erlernten Schritte ein:
Dann konnten die großen Gardemädchen, die Prinzengarde, beweisen, dass sich das Training gelohnt hat.
Die Kinder der Sternchengarde machten ihrem Namen alle Ehre und erzählten als „Sternenkinder“ von ihrer Suche nach einem verlorenen Stern.
Die Politesse, Fräulein Wichtrud Knolle, wurde durch Gabi Töpperwein verkörpert.
Paulina Rose zeigte mit viel Temperament ihren Mariechentanz.
Die Borkener Bärensänger (Horst Süße, Wolfgang Frank, Martin Völker) nahmen wieder alles und jeden aufs Korn.
Die Ladykracher holten James Bond gleich in zehnfacher Ausfertigung auf die Borkener Bühne.
Mit ihrem Sketch haben Ulrich Scholl, Martin Bosnjak und Dennis Hoos für lange Lachsalven gesorgt.
Die Mädel von der Prinzengarde tanzten als Löwen, Tiger und Zebras zu „König der Löwen“.
Schließlich kam die Stadtgarde mit ihrem Marschtanz an die Reihe.
Mit der Playbackshow, die dem Publikum Männerträume offenbarte, wurde das Finale eingeläutet, bei dem die rund 100 Aktiven noch einmal zusammen auf die Bühne kamen.
Nach diesem kurzweiligen, amüsanten vierstündigen Programm setzte sich der heitere Abend auf der Tanzfläche bis in die frühen Morgenstunden fort.