2014 Seniorenkarneval

15. Seniorenkarneval 2014
Im 15. Jahr veranstaltete der Magistrat der Stadt Borken gemeinsam mit dem Borkener Carneval Club am 01.03.2014 den Seniorenkarneval.

Birgit Jäger, Inge Jäger sowie Kerstin Lerch (Seniorenbeauftragte der Stadt Borken) umrahmen hier das Stadtprinzenpaar.

Dafür hatten die BCC-Damen ein großes Kuchenbuffet vorbereitet.

Herr Dieter Bartsch, Vorsitzender des Seniorenbeirates, als Cowboy verkleidet, trat als erster vor den Vorhang und hatte sein Grußwort in Reime verpackt. Seine Botschaft war, dass die Narren aller Orte im Karneval Geschehen aus der Weltgeschichte und der Politik aufgreifen und den einen oder anderen Seitenhieb geben.

Sonja Lehmann als Vorsitzende des Freizeit und Kulturausschusses begrüßte die Anwesenden in Vertretung des Bürgermeisters. Wegen des Schuldenbergs reichte das Budget für ihre Garderobe nur für neue rote Socken – und ein abgetragenes Nachthemd mit Mütze.

Angeführt von Zeremonienmeister Ralf Raude begann der Nachmittag mit dem Einzug des Elferrates, der Prinzenpaare, Garden und Mariechen.

Seine Tollität, Prinz Markus I. aus dem Hause Fennel, und Ihre Lieblichkeit, Prinzessin Manuela I. aus dem Hause Albano, sowie Seine Drollität, Kinderprinz Lukas I. aus dem Hause Köhler, und Ihre Niedlichkeit, Kinderprinzessin Samira I. aus dem Hause Körner,…

… hießen die Gäste herzlich Willkommen!


Dann hieß es: „Bühne frei!“ für Pauline Fuchs, das achtjährige, quirlige Junior-Mariechen.

Sitzungspräsident Egon Schmidt führte in flottem Wechsel durchs Programm.

Nicht nur die Littles, auch die Zuschauer, hatten viel Spaß am Chocolate-Schautanz.

Mit Spannung und Exaktheit tanzte die Prinzengarde ihren Marschtanz.

Disco-Fieber brachten die Mädel der Stadtgarde auf die Bühne.


Einen tollen Marschtanz zeigten die Kinder von der Sternchengarde.

Wegen eines Umbaus auf der Bühne, schunkelte der Elferrat am Bühnenrand und bot so ein dekoratives Bild.

Eine amüsante Einlage boten die Olmesbarden als die „Drei Tenöre“ (von links: Michael Wiegand, Thomas Kienzler, Jörg Fuchs).

Anschließend wirbelte Paulina Rose, das Ü15-Mariechen, über die Bühne.


Spanisches Flair zauberten die Ladykracher auf die Borkener Bühne!

Als „Schwätzer vom Dorf“ ging Egon Schmidt in die Bütt. Nach einer durchzechten Nacht nahm er mit seinem Kumpel kriechend den Nachhauseweg – damit sie nicht so tief stürzen konnten. Einer meinte schließlich, sie seien auf dem Friedhof gelandet, denn vor ihnen stand ein Stein. Beim Licht des Feuerzeuges lasen sie dann die Innschrift: Kilometer.

Viel Applaus gab es für die Littles und ihren Marschtanz.

Eine neue Gruppe gab es zu bewundern: Die MüToS hauten auf die Pauke – äh – Mülltonne.

Die Bärensänger (von links: Wolfgang Frank, Jörg Fuchs, Martin Völker) besangen den neuen Kreisel als kontrollierte Schieflage der Stadt, sie monierten fehlendes Weihnachtsflair im neuen Einkaufzentrum und fehlende Weihnachtsbäume im ganzen Stadtbezirk. Der neue katholische Pfarrer sei jung, dynamisch und flott – grüß Gott, Herr Pfarrer Ott!

Bezaubernd war der Schautanz der Sternchengarde als Micky Mäuse.


Himmlisch gut war Gabi Töpperwein als Engel in der Bütt, die sich Gedanken machte, warum ausgerechnet sie „da oben“ war. Wäre sie mal besser nicht zu Christi Himmelfahrt in die Kirche gegangen, sondern zu Mariae Empfängnis… Sie hatte beobachtet, wie der neue Pfarrer mit seinem katholischen Hündchen „Paul“ in die Kirche marschierte. Er betete das „Vater unser“, Paul sein „Herrchen unser“.

Engel Gabriele demonstrierte ihr Training in der Mucki-Bude – und die Senioren machten mit viel Spaß mit!

Als Robin Hood und seine Getreuen trat das Männerballett auf die Bühne.

Die Stadtgarde brachte einen flotten Marschtanz aufs Parkett.

Das Musical Rocky war Thema des eindrucksvollen Schautanzes der Prinzengarde.


Zum Finale kamen alle Akteure auf die Bühne. „Wir werden uns wiedersehn!“ sang Jörg Fuchs. Alle Akteure auf der Bühne und die Gäste im Saal sangen mit.

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