KCV-Homberg geht mit voller Kraft voraus
Der Katholische Carnevals Verein – Homberg hatte zur Faschingssitzung am 01.03.2014 in die Stadthalle eingeladen.
Gleich am Eingang wurde jeder Gast mit einem Gläschen Sekt begrüßt, so auch das Borkener Stadtprinzenpaar.
Unter dem Motto „Volle Kraft voraus“ zog der singende Sitzungspräsident Jörg Kochowski, sein Elferrat und Aktive maritim gekleidet in den Saal ein.
Die Minis machten mit ihrem Schautanz den Anfang.
Aus Großropperhausen waren zwei Nachbarinnen angereist. Die eine kam gerade aus Berlin und hatte einen großen Beutel bei sich. Was drinnen wäre? Politiker. Die andere schaut rein: Da sind ja lauter Lumpen drin. – Eben!
Das Mariechen aus Homberg zeigte seinen Marschtanz.
In Homberg ist es üblich, dass die Abordnungen der Vereine auf die Bühne geholt werden, und dort Orden ausgetauscht werden. Von links: Jörg Kochowski, Vereinsvertreter aus Frielendorf, Homberger Mariechen, die Borkener Delegation: Sitzungspräsident Egon Schmidt, Prinz Markus I. aus dem Hause Fennel, Prinzessin Manuela I. aus dem Hause Albano, Vereinspräsident Ulrich Scholl, Vizepräsidentin Maria Frank, dann geht es weiter: Vorsitzende des Kulturausschusses und Pfarrer Stefan Ott.
Es gab sogar Blumen für die Damen auf der Bühne.
Die neuen Ordensträger sangen und tanzten auf der Bühne zu „Vater Abraham hat sieben Söhne“.
Jörg Kochowski und Ulrich Scholl verhandelten darüber, dass Jörg diese Stimmungseinlage beim nächsten Besuch der Homberger in Borken dort zum Besten geben soll!
Pfarrer Ott hatte vom gemischte-Saunabesuch des neuen Papstes berichtet – die paar Protestanten machen ihm nichts – und von dessen Schrecken darüber: Dass unsere Unterschiede so groß sind, hatte er nicht gewusst.
Es folgte der Schautanz der Gruppe Young Generation sowie ein Stammtischbruder mit Trinksprüchen.
Ein Teil der Borkener Abordnung…
… und noch ein Teil.
Die neue Gruppe „Black and White“ versuchte sich auf den Spuren vom Colonia Duett (Zimmermann und Ei). Die folgende Gruppe “Sweet Chicks & Friends” haben eindrucksvoll mit Schwarz-Licht gearbeitet – das Fotografieren war nicht erlaubt.
Inzwischen war Bürgermeister Martin Wagner eingetroffen, der morgens bei der Rathausstürmung in ein Fass gesteckt worden war.
Die Garde tanzte zu „Sturm der Karibik“.
Den Abschluss machten die Rabauken.
Anschließend wurde zu Musik von Martin Küsters und Band bis in den Morgen getanzt.